Als Tierheilpraktikerin kenne ich die artspezifischen Bedürfnisse der Tiere. Ich beziehe die Tierpsychologie mit ein und umsorge, behandle und heile mit altbewährten, milden, nebenwirkungsfreien Methoden und Mitteln der Naturheilkunde.
Ich sehe und behandle, wie die Heilpraktiker in der Humanmediziner, das Lebewesen ganzheitlich im Körper/Geist/Seele/Umwelt-Zusammenhang.
Die Homöopathie wurde vor über 200 Jahren vom Arzt Samuel Hahnemann (1755-1843) entwickelt. Sie beruht auf dem Ähnlichkeitsprinzip: simila similibus curenter (Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt).
Ziel ist es, durch eine gründliche Anamnese ( Befragung) nebst den Symptomen auch die speziellen, eigentümlichen, charakteristischen Eigenheiten des Patienten zu ermitteln , um so ein ganzheitliches Bild vom Tier zu erhalten und die Ursache der Erkrankung zu finden. So wird mit Hilfe eines Repertoriums und der Materia Medica für jedes Tier das passende Mittel gesucht.
Der englische Arzt Dr. Edward Bach erkannte, dass seelisches Ungleichgewicht fördernd für das Auftreten von Krankheiten sein kann.
Bachblüten helfen, mit negativen Seelenzuständen und Gemütszuständen besser umzugehen und diese zu bewältigen. Die dadurch entstehende Harmonisierung bewirkt eine positive Einflussnahme auf Krankheiten.
Bachblüten haben keine Nebenwirkungen und können daher begleitend zu anderen Therapieformen eingesetzt werden. Bei Tieren lassen sich viele Beschwerden und Verhaltensstörungen wie z.B. Ängste, Eifersucht und Trauer mit Bachblüten therapieren.
Die Mykotherapie, auch Pilzheilkunde genannt, kommt aus der traditionellen chinesischen Medizin und kann auf jahrhundertelange Erfahrungen zurückgreifen.
Sie kann bei verschiedensten Erkrankungen des Bewegungsapparates, der inneren Organe, Allergien und zur Krebstherapie eingesetzt werden. Mykotherapie hat praktisch keine Nebenwirkungen und kann darum auch begleitend zu anderen Therapieformen angewendet werden
Die Blutegeltherapie gehört zu einer der ältesten alternativen Therapieverfahren.
Durch den Biss des Blutegels, der übrigens nicht sonderlicht schmerzhaft ist, gelangt der Speichel des Egels in die Bissstelle. Der Speichel eines Blutegels enthält ca. 30 verschiedene Wirkstoffe, die sich günstig auf das behandelte Tier auswirken. Sie fördern unter anderem die lokale Blutzirkulation und helfen gegen schmerzhafte Entzündungen. Die inneren Organe werden nicht belastet, weshalb eine Blutegeltherapie auch gut bei älteren Tieren durchgeführt werden kann.
In der Tiermedizin werden sie speziell bei Erkrankungen des Bewegungsapparates wie z.B. Arthrosen, HD, Bandscheibenvorfällen und Cauda- equina- Syndrom eingesetzt. Auch bei schlecht heilenden Wunden kann man mit ihnen gute Erfolge erzielen. Nicht eingesetzt werden können sie bei Tieren unter 10 kg Körpergewicht, da hier der Blutverlust zu groß wäre.
Die Behandlung kann nur durchgeführt werden, wenn ein Tierarzt die Blutegel für Ihr Tier rezeptiert.
Eine artgerechte und gesunde Ernährung ist unerlässlich für ein langes und aktives Tierleben.
Leider leiden heute viele Tiere unter Übergewicht und ernährungsbedingten Krankheiten. Allergien gegen alle möglichen Stoffe werden immer häufiger. Hier kann ein Futtermitteltest mögliche Unverträglichkeiten aufdecken.
Durch gezielte Umstellung der Ernährung kann man die Situation der Tiere erheblich verbessern. Gerne führe ich bei Ihrem Tier einen solchen Test durch und berate Sie über die Möglichkeiten Ihrem Tier durch Ernährungsumstellung zu helfen.